Es wurden 7 Artikel mit dem Schlagwort Komponist gefunden.
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HervorgeholtAusgabe #1
Inseln in einem unbegrenzten Meer
von Jürg Stenzl
MusikTexte.online ist ein Projekt des neu gegründeten Vereins MusikTexte e.V. Die (Redaktions-)Mitglieder arbeiten gemeinsam mit den Erben von Gisela Gronemeyer dafür, das Archiv von vierzig Jahrgängen MusikTexte zugänglich zu machen und zugleich das Publikationsprojekt lebendig zu halten.
Im Jahr des 100. Geburtstages von Luigi Nono haben wir einen Bericht von Jürg Stenzl über die Uraufführung des „Prometeo“ hervorgeholt, der vor genau vierzig Jahren in Heft 6 der MusikTexte erschienen ist und uns zur Uneindeutigkeit aufruft.
Die Veröffentlichung geschieht mit Genehmigung des Verlags MusikTexte Gisela Gronemeyer (Erben). Alle Rechte vorbehalten.
„Der schaffende Mensch ist mir nach wie vor das größte Rätsel“
von Stefan Fricke; Bernd Künzig
Statt eines weiteren Nachrufs auf Wolfgang Rihm veröffentlichen wir ein Interview, das Bernd Künzig und Stefan Fricke 2021 mit dem Komponisten geführt haben. Es geht ums Erzählen, Suchen, Bildhauen, Verzweigen und Fließen, ums Unterrichten, Sich-nicht-davor-Drücken, Dabeibleiben, Neu-Hören und ums Loslassen.
Klaus Huber erhielt im Jahr 1970 den Beethoven-Preis der Stadt Bonn für sein Orchesterwerk „Tenebrae“. Wir haben seine Dankesrede hervorgeholt, die auch in „Umgepflügte Zeit“, einer Sammlung von Texten von und Gesprächen mit Klaus Huber, nachzulesen ist.
Zum hundertsten Geburtstag von Klaus Huber (1924–2017) wird hier ein Beitrag von Max Nyffeler aus dem Jahr 1993 (MusikTexte 51) wiedergegeben. Aus einer Distanz von über dreißig Jahren mag dieser Beitrag heute an der einen oder anderen Stelle, insbesondere mit Blick auf Hubers Adaption von Maqamat und arabischer Intonation, zu Widerspruch herausfordern – einem Widerspruch freilich, der für den Diskurs über neue Musik unerlässlich und willkommen ist.
Im Februar dieses Jahres wurde auf dem Eclat-Festival in Stuttgart „Was noch.“ von Michael Reudenbach durch das SWR Vokalensemble uraufgeführt. Adrian Nagel beschreibt analytisch die auf Texten von Jürgen Becker basierende Komposition für 24 Stimmen. (Die Analyse wurde im diesjährigen Aufsatzwettbewerb der Gesellschaft für Musiktheorie preisgekrönt.)
Zum 85. Geburtstag von Nicolaus A. Huber wird die Orchesterkomposition „… der arabischen 4“ hier eingehend betrachtet. Das Werk, unlängst auf dem Festival NOW! in Essen und anschließend in Köln aufgeführt, befasst sich mit Fragen der Interkulturalität und verarbeitet diverse Einflüsse.