In dem sogenannten „Thinkspiel in zwei Teilen“ geht es um nicht weniger als das endlose Leid, das Kriege auf unserer Erde anrichten. Rainer Nonnenmann folgt musiktheatralen Spuren in einem Werk voller mahnender Engel, marschierender Chöre und kommentierender Elektronik.
Gemeinsame künstlerische Haltungen, geteilte Praxis und transnationaler Dialog – Filip Bayer-Čech war in Berlin vor Ort und befragt das betont diskursive Festivalprogramm auf die gesellschaftspolitische Implikationen.
Rainer Nonnenmann besuchte die Konzertreihe des Kölner Ensembles hand werk und erzählt von lichtdurchfluteten KI-Interieurs, verbunden mit sicht- und hörbaren musikalischen Ereignissen, evoziert durch profane Gegenstände, Hyperinstrumente und seltsame Heimarbeit.
In seinem Beitrag berichtet Paul Zoder von einem musikwissenschaftlichen Symposium, das sich multiperspektivisch Fragen zur räumlichen Organisation musikalischen Handelns stellte und dabei Kartografierungen kultureller Phänomene sichtbar machen konnte.